C.O.G. Classics ist ein besonderer Anbieter klassischer Automobile. Das Besondere beginnt beim Inhaber Christian-Oscar Geyer, der das Geschäftsmodell des "Automobilhandels“ mit klassischen Fahrzeugen äußerst begeistert ausfüllt.
Ebenfalls besonders ist der "Showroom“ von C.O.G. Classics, wie man ihn so kaum ein zweites Mal finden wird. Christian-Oscar Geyers privater Landsitz in Rosendahl im Münsterland und die neue Düsseldorfer Niederlassung schaffen eine hochwertige und relaxte Atmosphäre, in der ein interessierter Käufer sein auserkorenes Fahrzeug entspannt prüfen und ausprobieren kann.
Die dritte Besonderheit sind die automobilen Raritäten selbst. Der Automobil-Connaisseur findet bei C.O.G. Classics mustergültige, individuelle und oftmals etwas andere Autos. Es sind nicht die Klassiker von der Stange, wie 911er oder MB-Baureihen, die hier zu finden sind, sondern Spezialitäten, aus Italien, Frankreich, England, Deutschland oder auch Japan. Das kann eine Alfetta sein, ein Fiat Dino, ein Maserati 422, ein BMW 3er Cabrio, eine Toyota Celica.
Es sind vor allem die herausragend guten Zustände der Fahrzeuge, kombiniert mit ihrer Historie, die sie für Sammler, vor allem aber für Menschen, die sich einen lang gehegten Traum erfüllen möchten, begehrlich machen.
C.O.G. Classics möchte, dass die gehandelten Autos bewegt werden und so zu einem Stück erlebbaren automobilem Kulturgut werden und einen wohlgeformten, charaktervollen Kontrapunkt zur Masse der Autos bilden.
Autos zum Wegschließen findet man bei C.O.G. Classics demnach vergebens. Die Fahrzeuge sind alle alltagstauglich und immer in einem Zustand, der den häufigen Gebrauch möglich und sogar wünschenswert macht.
Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass C.O.G. Classics einer von derzeit 42 ausgewählten Händlern in Deutschland ist, welcher eine völlig marktneue Oldtimer-Raparaturschutz-Versicherung anbieten kann und diese bietet einiges.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Herzlichst Ihr C.O.G. Classics Team
Sascha Horitzky, PrivateBanking-Berater der Sparkasse Dortmund hat uns besucht und in
seinem Blog das Interview mit Christian-Oscar Geyer zum Thema „Oldtimer als Kulturgut und vermögenswirksames Sammlerobjekt“ veröffentlicht.
Wir wünschen viel Spaß beim Zuschauen und Lesen.
Wir freuen uns über die Idee von www.classic-trader.com,
ein Händlerportrait über uns zu veröffentlichen.
Zum Interview von Classic Trader.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Wir sind ein kleiner aber sehr exklusiver Oldtimer- und Youngtimerhandel, der aus meiner Sammelleidenschaft entstanden ist. Speziell an C.O.G. Classics ist, dass wir Standorte in Düsseldorf, Dortmund und im Münsterland haben. Unser Spezialgebiet sind besondere Oldtimer, die vorwiegend nicht nur ihre Geschichte mit sich bringen, sondern sich weitestgehend im Originalzustand befinden.
Unsere Fahrzeuge sollen bewegt werden, da sich nur so Automobil-Historie erleben lässt. Wir fänden es schade, wenn sie nur der Garage stünden. Unser händlerisches Credo lautet: „Verkaufe kein Auto, welches du nicht auch selber behalten würdest“.
Wann sind Sie dem „Virus“ klassischer Fahrzeuge verfallen? Gab es ein Schlüsselerlebnis in Ihrer Kindheit / Jugend, das Sie zum Oldtimer-Enthusiasten gemacht hat?Ich bin früh mit dem Virus infiziert worden und interessierte mich schon von klein auf für Fahrzeuge, egal ob Oldtimer oder neuere Modelle. Schon in meiner Kindheit bin ich mit meinem Matchboxkoffer auf dem Rücksitz der Alfa Romeo Berlina 2000 meiner Eltern durch Italien und Frankreich gefahren. Diese damaligen Fahrten haben mich geprägt und den Grundstein für das gelegt, was ich heute darstelle.
Was mögen Sie an Ihrem Job am meisten – was am wenigsten?Das Entdecken wahrer „Schätze“ fasziniert mich – immer wieder findet man Autos in einem unberührten Originalzustand – dieses Aufspüren macht am meisten Spaß. Dafür reise ich auch durch ganz Europa und lasse gern andere Dinge stehen, um diese seltenen Schätze zu finden. Ebenso mag ich besonders den Moment, wenn sich glückliche Kunden in ihr gerade erworbenes Fahrzeug setzen und damit lächelnd vom Hof fahren.
Am wenigsten mag ich unehrliche Menschen. Leider begegnet man solchen durchaus in unserer Branche.
Welche Marke(n) hat / haben es Ihnen angetan? Welches sind Ihre drei Lieblingsklassiker und warum?Alfa Romeo 2000 Berlina – beruht auf meinen Kindheitserinnerungen.
BMW Z3 Coupé – der „Turnschuh“ – dieser begeistert mich, seit er herauskam – ich hatte gerade meinen Führerschein und fand dieses Auto sensationell – es wurde allgemein als „hässlich“ und nicht gelungen bezeichnet- ich fand aber immer schon, dass es ein wahnsinnig interessantes Auto ist. Es fährt sich einfach wunderbar.
Alle Fahrzeuge von Maserati – diese sind für mich Autos die von allen Fabrikaten am meisten Stil und Klasse haben – eben eine ganz besondere Marke: sportlich, elegant, stilvoll, italienisch – EINMALIG!
Was war das außergewöhnlichste Fahrzeug, mit dem Sie es bisher zu tun hatten?Das außergewöhnlichste Auto, mit dem ich es bisher zu tun hatte, ist ein Fiat 1100 TV Trasformabile aus dem Jahr 1955, der nur in einer geringen Stückzahl handgefertigt wurde. Dieses Auto haben wir kürzlich bei einem Fiat-Sammler in Italien aufgespürt und erworben und bis dato habe ich vorher noch nie zuvor einen Fiat 1100 TV gesehen – einfach ein traumhaftes Auto.
Thema Wertsteigerung / -erhalt: Auf welches Pferd sollte man jetzt setzen? Wie glauben Sie wird es mit der Wertentwicklung in den nächsten Jahren weitergehen?Das Thema Wertsteigerung/-erhalt ist natürlich ein nicht so leicht zu beantwortendes Thema – denn auf der einen Seite hat der Markt nach einer gewissen Überhitzung bedingt durch Supersportwagen in den letzten zwei Jahren etwas nachgegeben oder besser gesagt konsolidiert.
Trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass vor allem gute, originale Fahrzeuge immer ihren Wert behalten beziehungsweise mehr oder weniger im Wert steigen werden. Ich bin außerdem der Überzeugung, dass alte Autos grundsätzlich bewegt werden müssen und nicht mit dem Ziel gekauft werden sollten, nur in der Garage zu stehen und im nächsten Jahr für den doppelten Preis verkauft zu werden, dies tut dem gesamten Markt nicht gut.
Vor allem bei dem Thema Youngtimer sehe ich eine große Chance, denn dies sind alles Fahrzeuge, die jetzt erst in den Fokus rücken und von einer Klientel nachgefragt werden, die diese Fahrzeuge selber in der Jugend entweder gefahren oder bewundert haben. Jedoch auch da ist es ganz erheblich, dass man sich immer das bestmögliche originale Exemplar sichert.
Auch hier ist es sehr schwierig, eine allgemeingültige Aussage zu treffen. Ich persönlich, finde ich die späten Bi-Turbo Modelle der Marke Maserati aus den 80ern völlig unterschätzt. Immerhin sind es Fahrzeuge von Maserati, welche in sehr geringer Stückzahl gebaut worden sind und teilweise, gerade was die Motorisierung und die Innenausstattung angeht, außer Konkurrenz standen und zur Zeit seinesgleichen auf dem Markt suchten.
Was ist für Sie ein absolutes „Tabu“ in Sachen Klassiker?Tabu in Sachen Klassiker ist Betrug, schlechte Autos als gute zu verkaufen und alles, was der Szene schaden könnte, zum Beispiel jeden Gammel als patiniert zu beschreiben. Des Weiteren sind schlecht oder unauthentisch restaurierte Fahrzeuge nicht nur ihrer Seele beraubt wurden, sondern mehr oder weniger wertlos. Die einmal in die Hände genommenen Aufwendungen werden nur im Einzelfall – wenn die Höhe des Marktwertes besonders lohnend ist – erneut aufgewendet. In der Regel erfährt ein solches Fahrzeug aber keine Aufmerksamkeit mehr.
Wo hört für Sie das Thema „Klassiker“ auf und vor allem warum?Für mich persönlich hört das Thema Klassiker in der Zeit auf, in der die Computertechnik zum Einsatz im Automobil gekommen ist und sich dadurch ein Trend von Hardware zu Software entwickelt hat.
Welche modernen Fahrzeuge haben für Sie das Potenzial, in 30 Jahren ein wirklicher Oldtimer zu werden?Auch hier schwierige Frage. Seltene Modelle haben das Potential, aber vorwiegend auch Sondermodelle von x-beliebigen Baureihen und die letzten Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, bevor alternative Antriebe das klassische Automobil verdrängt haben werden.
Wie sehen Sie die Zukunft des Klassikerhandels und welche Herausforderungen gibt es?Die Zukunft des Klassikerhandels ist sicherlich die Erhaltung des automobilen Kulturgutes – hier geht es meiner Meinung nach nicht nur darum, die Supersportwagen zu erhalten, sondern auch einzelne Modelle oder Volumenmodelle, die schon heute kaum mehr aufzufinden sind, im originalen Zustand zu erhalten und für die Nachwelt zu konservieren. Auf der einen Seite ist es die Herausforderung, die Modelle zu finden und den Markt und vor allem die Kunden vor sogenannten Blendern, schlechten Fahrzeugen und opportunistischen Verkäufern zu schützen.
Gleichzeitig wird es eine große Herausforderung sein, das Umfeld für Klassiker zu pflegen, zu fördern und zu erhalten, so dass auch in der Zukunft, wenn es alternative Antriebe gibt, das Umfeld für automobiles Kulturgut so sein wird, dass dieses weiterhin gepflegt, bewundert und gefahren werden kann.
Welches Fahrzeug möchten Sie unbedingt noch einmal fahren und vor allem warum?Gerne würde ich einmal einen Formal-1-Rennwagen aus den 70er Jahren fahren, denn das waren die Helden meiner Kindheit.
Was sind Ihrer Meinung nach die schönsten Strecken, die man mit einem Oldtimer „erfahren“ kann?Grundsätzlich sind alle Passstraßen dieser Welt einfach wunderschön und unsere Alpen liegen ja praktisch vor unserer Haustür.
Was würden Sie einem „Oldtimer-Neuling“ am liebsten mit auf den Weg geben?Ganz wichtig ist, dass gerade ein Oldtimer-Neuling Spaß an seinem Fahrzeug hat und nicht nachher enttäuscht ist. Deswegen ist es auf der einen Seite sehr wichtig, herauszufinden, zu welchem Modell sie oder er sich hingezogen fühlt und ob dieses auch zu ihm passt. Erst danach würden wir die Fahrt zur Probe empfehlen. Wichtig ist, einem Neuling fachmännische Beratung zu empfehlen und nicht nur nach einem Schnäppchen zu suchen. Es geht immer um den Versuch, das beste Modell zu kaufen, auch wenn es vielleicht etwas teurer ist. In diesem Fall – und auch dies ist meine Erfahrung aus langen Jahren der Oldtimersammlerei – zahlt es sich am Ende des Tages aus, das bessere Stück genommen zu haben, denn auf die Dauer hat man sehr viel mehr Freude und weniger Kosten.